Dange Dange *stolz sei*
Denn geb ich mal Teil 3. Biddeschööön:
Teil 3
Eine Frostfontäne stieg in die höhe und Nebel verteilte sich von Jack aus über den Boden, kalter Nebel. Narbe zuckte noch ein, zweimal und fiel nach vorn. Sein Gesicht war zerschlagen und eingeschnitten, die Nase abgeknickt und alles war blau-rot verfärbt.
Die beiden anderen waren, ebenso wie Brat, geschockt; Jack nicht minder, was war los? Die Kälte war fort, alles wieder klar, doch was um alles in der Welt hatte er da getan - noch wichtiger: Wie??? Er starrte ungläubig auf seine Faust. Die Faust mit der er zugeschlagen hatte.
Die Kerle schnappten ihren Kollegen und machten sich aus dem Staub, mit der Bemerkung „Das werdet ihr zwei noch bitter bereuen, ihr hättet besser für unseren Schutz zahlen sollen!!!“ Brat kam und half Jack zurück In den Rollstuhl.
Brat: „Seit wann?“ Jack: „Wie seit wann?“ Brat: „Warst du schon immer ein Mutant?“ Jack: „Keine Ahnung, was da eben passiert ist...“ Brat: „Denke es wird besser sein wenn du dich ne weile aus der Gegend fern hälst...“ Jack: „Das kann nicht dein Ernst sein, wir kennen uns jetzt seit 3 Jahren, du hast nie Grund gehabt mir zu misstrauen...“
Brat: „Bla,Bla,Bla! Halt die Klappe und hör mir zu: Die haben dich jetzt auch auf dem Kieker!!! Den Laden muss ich vorerst auch dichtmachen bis die Bullen die geschnappt haben. Das hat nix mit diesen Mutantenhassern zu tun oder President Blake! Sieh nur zu das du da mit heiler Haut davonkommst, klar?“
Jack war erleichtert. Er nickte und griff nach seinem Saxophon: „Zieh du auch rechtzeitig den Kopf ein, Okay? Hab keine Lust auf ne Einladung zu deiner Beerdigung, Klar?“ Beide grinsten. Ein seltsames Gefühl umfing die Freunde, denn Ihnen war klar, das sie von nun an getrennte Wege beschreiten mussten. Diesmal wäre es wohl eine lange Weile...
Mit unwillen rollte Jack dahin und grübelte. Im Geiste wiederholte er den Kampf, wieder und wieder, lies jedes Gefühl nochmal revue passieren.
Im Gedanken gefangen blockierten auf einmal die Räder des Rollstuhls. Unsanft knallte Jack auf den Boden der Gasse und hatte schon einen Fuß in der Seite. Instinktiv hielt er sich die Stelle, als ein zweiter Tritt in sein Gesicht traf.
Kalt...
Der dritte Tritt war für sein Kreuz gedacht, doch konnte er sich schnellgenug wegrollen. Auf seinem Unterleib kam er zum Sitzen als er einen dumpfen schmerz in seinem Rücken spürte, schlimmer noch, die anderen koordinierten ihre Attacken. Als er nach vorn kippte erwischte ihn der Vordermann am Kopf und ein weiterer Tritt von links.
Tödliche Kälte...
Siegessicher traten die drei erfahrenen Kämpfer auf den Mutanten vor ihnen ein.
Narbe wollte Rache für die veruntadelung seines Gesichts, was für den Mutanten den Tod bedeutete!
Plötzlich, jedoch, Glühten dessen Augen auf. Eine Eiserne Faust schlug auf eines der Beine ein, welches auf den Unterlegenen zuschnellte und eine Fontäne aus Eissplittern und Kälte stieg auf, wärend ein dumpfes knacken zu hören war und das Bein sich seitlich verbog und einfror. Stumm stürtzte Muscle, der unglückliche Eigentümer, zu Boden, rang nach Luft und übergab sich dann jammervoll.
Doch es kam für die drei noch schlimmer.
Innerlich fluchte Narbe. Der Scheißmutant war keineswegs hilflos, im Gegenteil er fing an zu Schweben und seine Augen leuchteten in einem Eiskalten Blau. Sein Kamerad kämpfte weiter, doch fing das Monster seine Kicks ab und hieb ihm in den Magen. Seine Fäuste waren mit „Fäustlingen“ aus Eis überzogen und die Splitter schnitten in die Haut. Durch die Kälte und den Schmerz gelähmt fiel der Kombatant zu boden und das “Etwas“ drehte sich Narbe zu.
Jack kam wieder zu sich. Der Schmerz war vergessen und als er sich umsah war da nur noch Narbe, der vor ihm stand und sehr im grübeln versunken schien. Das Merkwürdige: sie waren auf einer Augenhöhe...was zur Hölle war geschehen?
Muscle kotzte sich gesund...mit einem offenen Bruch am Eisbein und der Andere hatte komplett leere Augen, starrte ins nichts, schien nicht einmal zu Atmen. Narbe ergriff das Wort: „Du hast keine Ahnung mit wem du dich hier anlegst, Frostie, wir sehen uns wieder so viel ist klar!!!“ er nahm die Beine in die Hand.
Von Muscle hörte er noch ein wimmern: „Was soll das, komm zurück und hilf mir!!! SCHEISSE!Ich will hier nicht draufgehen, Heey!!!“ Jack holte aus und traf den Kopf. Muscle sank rücklings zu Boden und es war still.
Jack verzog sich aus der Gasse, den Rollstuhl unterm Arm. Auf dem Heimweg versuchte er zu verstehen weshalb er diesen Blackout hatte, gab es aber bei der Ankunft auf. Zufrieden öffnete er die Tür. Dunkelheit. Er tastete lange nach dem Lichtschalter, seit 3 Jahren endlich wieder 2m, zumindest mit der Flughöhe einbezogen.
Das Licht ging an und offenbarte ein Drei Schritt großes „Zimmer“ mit einer Liege, reichlich dreckigen Klamotten, einer überrascht dreinblickenden Ratte auf alten Pizzakartons und einer Seitentür, aus der es verdächtig roch...
Er seufzte. Zuhause!
Akt III
Beginn einer Langen Reise
Fluchend vertrieb er das Ungeziefer. Nach genauerem Umsehen stellte er fest, das auf dem Zimmerboden ein Brief für ihn lag. Offenbar hatte ihn jemand unter der Tür hindurchgeschoben. Jack öffnete den Brief und grinste.
Es war die Kündigung, in der er noch angehalten wurde, die ausstehenden 3 Monatsmieten zu bezahlen oder es würde für ihn rechtliche folgen haben.
„Wenn etwas schiefgeht, dann richtig!!! Ob die in No Hope auch Rolliboxer nehmen?“ grübelte er laut vor sich hin. Doch verwarf er den Gedanken schnell wieder. Sollte er nur einen Wutausbruch bekommen würde sein Gegner...
Er musste fort, bevor die Polizei vorbeikam um seine Schulden einzutreiben. Die Zelle war ohnehin keinen Cent mehr Wert. Er packte, was noch zu verwerten war ein, erneuerte seine Kleidung und tauschte die Jacke gegen einen Mantel. Da er nun Schwebte brauchte er zwar den Rollstuhl nicht direkt, doch war es auf Dauer noch zu anstrengend für ihn, also nahm er ihn mit.
Noch ein letzter Blick, dann ging er los. Und während er ging überlegte er, wohin er eigentlich noch konnte? Mutanten waren nirgends gern gesehen und Arbeit würde er auch keine mehr finden. Ein Schwerbehinderter ohne Ausbildung mit nichts als einem Saxophon... nicht einmal er selbst würde sich einstellen, dachte er nebenbei.
Er würde wohl von nun an am Straßenrand spielen müssen und in Scheunen schlafen. Mit finsterer Miene spazierte er durch die Seitenstraßen. Müde zwängte er sich zwischen zwei Zaunlatten hindurch und rückte sie anschließend wieder zurecht. Heute würde er wohl in diesem kleinen Garten nächtigen...
Er legte sich hin und deckte sich mit dem Mantel zu. Wie sehr sehnte er sich nun nach der alten Zeit...
Auf der Flucht.
Wieder einmal.
Wieso konnte keiner über ihren Makel hinweg sehen?
Es musste so sein, Sie war ein Monster!!!
Lara rannte, die Polizei im nacken. Gehetzt wie ein tollwütiger Hund. Wieso hatte sie sich bloß eingemischt? Mehr noch fragte sie sich ob erwartet wurde sich nicht einzumischen. . .
Na gut, sie hätte den Kerl am leben lassen können, aber der hätte das Mädchen, dem sie geholfen hatte auch nicht gehen lassen. Trotzdem hatte sie sie angeklagt. Als Mutant hat man es eben nicht leicht.
Nach einigen Straßen hörte sie die Polizeisirenen verstummen. Dank dem Himmel war die Jagd für heute wohl vorbei. Sie schaute sich um und fand einige lose Bretter an einem Zaun. Dies würde heute wohl ihren Unterschlupf für die Nacht bedeuten. Sie zwängte sich nach drinnen und sah sich um, als sie einen Herumtreiber erkannte, der mindestenz 2 Köpfe größer war als sie und erschauderte.
Jack hatte mieserable Laune. Der Tag konnte ja nur schlimmer werden. Gerade war er eingeschlafen, wurde er von Polizeisirenen geweckt und dann trampelt noch ein Herumtreiber im Kapuzenumhang herein und will ihm den Schlafplatz streitig machen.
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Nur Trottel halten Ordnung, ein Genie BEHERRSCHT das Chaos!
Ps: Schaut mal hier rein:
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sind echt Cool.